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SO | 3. März 2024 | 11:00
Konzerthalle «Carl Philipp Emanuel Bach« – Großer Saal

4. Klassik am Sonntag


© copyright Nikolai Lund

Joseph Haydn: Ouvertüre zu »L'isola disabitata«

Carl Orff: »Klage der Ariadne« Lamento d'Arianna di Claudio Monteverdi in freier Neugestaltung

Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 39 g-Moll Hob. I:39 »Tempesta di mare«

Felix Mendelssohn: »Meeresstille und glückliche Fahrt« op. 27 Konzert-Ouvertüre

Jacques Ibert: Symphonie Marine


N.N., Mezzosopran

Dominik Beykirch, Dirigent

Dominik Beykirch zählt zu den besten Dirigenten seiner Generation. 2020 übernahm er das Amt des Chefdirigenten des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar und sorgte mit ambitionierten Projekten für Aufsehen. Der 31-Jährige dirigierte die Produktion von Paul Dessaus Oper »Lanzelot«, die von der »Opernwelt« als »Wiederentdeckung des Jahres« ausgezeichnet wurde. Als »Ariadne auf Naxos« in der Regie von Martin G. Berger mit dem »FAUST« ausgezeichnet wurde, hatte Beykirch ebenfalls die musikalische Leitung inne.

Bei uns dirigiert er ein Konzert, mit dem wir dem Meer huldigen und dafür durch 300 Jahre Musikgeschichte reisen. Mit Haydns Ouvertüre zu »L'isola disabitata« und seiner stürmisch-furiosen Sinfonie »Tempesta di mare« widmen wir uns gleich zwei Mal der »Wiener Klassik«. In Mendelssohns Vertonung von Goethes »Meeresstille und glückliche Fahrt« hören wir im hinreißenden Adagio, wie das Meer den Atem anhält. Es ist eine der bezauberndsten musikalischen Beschreibungen von Stille und »ungeheurer Weite«, wie es in dem Gedicht heißt. Mit Carl Orffs »Klage der Ariadne« schlagen wir den Bogen vom 20. Jahrhundert zum Barock. Denn mit dieser Bearbeitung hat Orff die einzig erhaltene Szene aus Claudio Monteverdis Oper »Arianna« für die Bühne zurückgewinnen wollen.

Gesungen wird die »Klage der Ariadne« von der jungen Mezzosopranistin Esther Valentin-Fieguth. Sie gewann unter anderem den 1. Preis sowie den Publikumspreis des Internationalen Schubert-Wettbewerbs. Ihr umfangreiches Repertoire erstreckt sich von der Renaissance bis zur Musik des 21. Jahrhunderts, wobei sie auch einige Lieder uraufführen konnte.

Tickets: 33,00 / 29,00 / 23,00 / 16,00 und im Abo

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