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SO | 26. Januar 2025 | 11:00
Konzerthalle »Carl Philipp Emanuel Bach« – Großer Saal

3. Klassik am Sonntag

Jacques Ibert: Divertissement (1930)

Peter I. Tschaikowsky: Rokoko-Variationen op. 33 für Violoncello und Orchester

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 »Jupiter«


Gabriel Schwabe, Violoncello

Sebastian Tewinkel, Dirigent

Mozarts »Jupiter-Sinfonie« markiert einen Schlusspunkt und gleichzeitig einen Aufbruch in neue Welten. In höchster Vollendung krönt und beendet Mozart mit ihr sein Schaffen auf dem Feld der Sinfonie. Zugleich präsentiert er mit ihr das erste monumentale Werk jener Traditionslinie, die die Sinfonik des 19. Jahrhunderts bestimmen wird. Schließlich gehört diese Sinfonie zu jenen Werken, die früh schon Mozarts unsterblichen Nachruhm begründeten. Einer seiner glühendsten Verehrer war Tschaikowsky. Er sagte, die Musik dieses »sonnigen Genies« rühre ihn zu Tränen.

Mit sieben Rokoko-Variationen hatte er eine Hommage geschaffen, mit der er sich nicht vor der Ära der gepuderten Perücken, sondern vor Mozart tief verneigt. Die Klarheit des Wiener Klassikers wird dabei umspielt von der romantischen Seele Tschaikowskys. Mit seinem ungeheuren Charme und seinen stilistischen Raffinessen entfaltet dieses Werk einen großen Zauber.

Den äußerst anspruchsvollen Solopart spielt Gabriel Schwabe. Er ist Preisträger des Grand Prix Emanuel Feuermann, des Pariser Concours Rostropovich und des britischen Pierre Fournier Award. Als Solist arbeitete er mit Orchestern wie der London Philharmonia, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien, der NDR Radiophilharmonie, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, der Royal Northern Sinfonia Malmö und dem NCPA Orchestra Beijing zusammen.

Er gastiert bei uns unter der Leitung von Sebastian Tewinkel. Er war unter anderem Chef des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim, der Kammerphilharmonie Graubünden, der Neubrandenburger Philharmonie und dirigierte unter anderem die Münchner Philharmoniker, das SWR-Sinfonieorchester, das BR-Sinfonieorchester, das Orquestra Metropolitana Lissabon und das Christchurch Symphony Orchestra in Neuseeland.

Tickets: 36,60 / 32,20 / 25,50 / 17,80 €

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