Logo Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Logo Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt

FR | 4. April 2025 | 19:30
Konzerthalle »Carl Philipp Emanuel Bach« – Großer Saal

8. Philharmonisches Konzert


© copyright Lusine Pepanyan

Emilie Mayer: »Faust«-Ouvertüre

Robert Schumann: Cellokonzert a-Moll op. 129

Franz Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 »Die Große«


Anastasia Kobekina, Violoncello

Anna Skryleva, Dirigentin

Anastasia Kobekina scheint die Cellistin der Stunde zu sein. Ihr gerade bei Sony erschienenes Debüt-Album »Venice« – eine so feinfühlige wie tiefgründige Auseinandersetzung mit ihrer Lieblingsstadt Venedig – wird von der Kritik gefeiert. »Der »Tagesspiegel«, »Le Figaro« und die »Frankfurter Allgemeine Zeitung« überbieten sich gerade mit Lobeshymnen. Und das Schleswig-Holstein Musik Festival hat 2024 seinen Leonard Bernstein Award, mit dem international herausragende junge Musikerinnen und Musiker ausgezeichnet werden, Anastasia Kobekina verliehen. Ihre steile internationale Karriere führte die Musikerin, die seit ihrem vierten Lebensjahr Cello spielt, unter anderem mit dem Konzerthausorchester Berlin, dem Tonhalle Orchester Zürich, der Royal Liverpool Philharmonic, dem National Orchestra d’Ile de France und mit Künstlerpersönlichkeiten wie Krzysztov Penderecki, Jakub Hrusa und Paavo Järvi zusammen. Die Tschaikowsky-Preisträgerin spielt auf einem Cello von Antonio Stradivari aus dem Jahre 1698, das ihr die Stradivari- Stiftung Habisreutinger zur Verfügung stellt. Mit dem BSOF interpretiert sie eines der reizvollsten und bewegendsten Werke der Cello-Literatur: Robert Schumanns Cello-Konzert a-Moll.

Dass wir ihm hier Franz Schuberts »Große « 8. Sinfonie zur Seite stellen, ist auch eine Hommage an Schumanns Weitblick. Hatte er doch als einer der Ersten erkannt, wie viel unerhört Neues in dieser Sinfonie steckt und dass sie in Umfang, Dynamik, Orchestrierung, Rhythmik und Harmonik ein Schlüsselwerk der Ära nach Beethoven ist. Robert Schumann schwärmte in noch heute gültigen Worten: »Leben in allen Fasern, Kolorit bis in die feinste Abstufung, Bedeutung überall.«

Es dirigiert Anna Skryleva. Seit 2019 ist sie Generalmusikdirektorin in Magdeburg. Daneben gastierte sie bei namhaften Orchestern wie den Kopenhagener Philharmonikern, dem hr-Sinfonieorchester, dem Odense Symphony Orchester, der Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz, dem Beethoven Orchester Bonn und dem Fort Worth Symphony Orchestra.

Tickets: 36,60 / 32,20 / 25,50 / 17,80 €

Karten

zurück