niedz. | 14. luty 2021 | 11:00
Frankfurt (Oder)
Nie dotyczy: 4. Poranek niedzielny
Das Catori-Quartett des BSOF
Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 8 e-Moll op. 59, Nr. 2 „Rasumowsky“
Erwin Schulhoff: Fünf Stücke für Streichquartett
Erwin Schulhoff: Streichquartett Nr. 1
Kwartet Catori
Klaudyna Schulze-Broniewska, skrzypcje
Stefan Hunger, skrzypcje
Claudia Georgi, altówka
Thomas Georgi, wioloncela
Dr. Michael Kube, moderacja
Mit seinen drei unter op. 59 zusammengefassten, dem russischen Grafen Andrej Kyrillowitsch Rasumowsky gewidmeten Streichquartetten überraschte und überwältigte Beethoven sein Publikum gleichermaßen. Umfang und musikalische Idee erschlossen ganz neue Dimensionen. Weshalb der 1843 geborene Beethovenspezialist Theodor Helm von »Quartettsinfonien« sprach. Eine Musik, die überschrieben sein könnte mit dem Hölderlin-Vers »Komm ins Offene, Freund!«. Denn Beethoven verabschiedet sich hier von der Tradition in sich geschlossener Themen, um zum ersten Mal mit offenen Formen zu experimentieren. Auch mit dem zweiten der Rasumowsky-Quartette baut er an diesem neuen Weg des permanenten Wandels.
Erwin Schulhoff wollte sich mit seinen »Fünf Stücken für Streichquartett« von 1923 ebenfalls freier bewegen. Diese Musik hüpft zwischen Walzer, Polka, Tarantella und Tango hin und her. Eine solche Mischung leichtfüßiger Musik unterschiedlichster Herkunft ist typisch für diesen Komponisten.
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