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pt. | 13. styczeń 2023 | 19:30
Konzerthalle «Carl Philipp Emanuel Bach« – Großer Saal

5. Philharmonisches Konzert – Frühe Tonfilmschlager »Ich küsse Ihre Hand, Madame«


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Michael Jary: »Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh‘n«

Hans May: »Heut‘ ist der schönste Tag in meinem Leben«

Werner Richard Heymann: »Ein Freund, ein guter Freund«

Franz Doelle: »An einem Tag im Frühling«

Leo Leux: »Es leuchten die Sterne«

Lothar Brühne: »Der Wind hat mir ein Lied erzählt«

Lothar Brühne: »Ich brech‘ die Herzen der stolzesten Frau‘n«

Theo Mackeben: »Du hast Glück bei den Frau‘n, Bel Ami«

Franz Grothe: »Manola«

Franz Grothe: »Ich denke oft an Piroschka« Medley

Pause: »Sing mit mir«

Franz Grothe: »Du gehst durch all meine Träume«

Peter Kreuder: »Ich küsse ihre Hand, Madame«

Ralph Erwin: »Es ist nur die Liebe«

Franz Grothe: »Kautschuk«

Werner Bochmann: »Ungeküsst sollst du nicht schlafen geh‘n«

Robert Stolz: »Bei dir war es immer so schön«

Theo Mackeben: »Adieu, es ist zu schön, um wahr zu sein«

Walter Jurmann: »Sing mit mir«

Franz Grothe


Natalie Karl, sopran

Matthias Klink, tenor

Ernst Theis, dyrygent

Ein schmächtiger, pausbäckiger Kerl singt in emotionsarmer Tonlage vor sich hin: »Ich brech’ die Herzen der stolzesten Frau’n« – und geboren war ein Hit, der inzwischen bekannt ist wie ein Volkslied. Der Song hat Heinz Rühmann berühmt gemacht. Udo Lindenberg hat ihn gecovert, die Punker der »Abstürzenden Brieftauben« haben ihn ins Mikro geröhrt und Max Raabe hat diesem Schlager neuen Glanz verliehen. Geschrieben wurde er von Lothar Brühne (Musik) und Bruno Balz (Text) für den Film »Fünf Millionen suchen einen Erben«. Wenn man sich heute an diesen Streifen erinnert, dann vor allem wegen der Szene, in der Rühmann sich mit diesem Lied als Herzensbrecher karikiert.

Auch in »Die große Liebe«, 1941 von Rolf Hansen gedreht, wurde viel gesungen. Und während dieser Film längst verblasst ist, sind seine Lieder geblieben. Lieder wie »Davon geht die Welt nicht unter« und »Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehen.«

Natalie Karl und Matthias Klink singen diese und weitere Hits der frühen Tonfilme in diesem Konzert. Sie ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe und eine gefragte Sopranistin an den großen Opernhäusern in Berlin, München, Dresden, Wien und Paris. Er erhielt unter anderem die Auszeichnung »Sänger des Jahres« und wurde mit dem wichtigsten deutschen Theaterpreis – dem »Faust« – ausgezeichnet.

Mit dem Wiener Ernst Theis dirigiert ein Spezialist für die Musik des frühen 20. Jahrhunderts, der gern die Grenzen zwischen E- und U-Musik schleift. Zudem hat sich Ernst Theis als Experte für die Radio- und Filmmusik der 1920er-, 30er- und 40er-Jahre international einen Namen gemacht.

Tickets: 33,00 / 29,00 / 23,00 / 16,00 €

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