SA | 22. November 2025 | 16:45
Rathaus Frankfurt (Oder)
Spannungsfelder V – »Angst und Mut«
Education-Projekt »Spannungsfelder V – Angst und Mut« |
© copyright istock/ Agentur Giraffe
Howard Griffiths, Dirigent
Wer Angst hat, ist ein Feigling und damit das Gegenteil von mutig. Angst ist etwas zum Abgewöhnen. Angst braucht kein Mensch. Angstfrei und mutig zu sein, das ist, was zählt. Ist doch richtig – oder? Das Leben sagt: falsch. Das Leben sagt, Mut und Angst gehören zusammen. Fragt mal Feuerwehrleute, Seenotretter, Soldaten oder jemanden, der eine Mitschülerin verteidigt, die von anderen gemobbt wird.
Angst ist die Kontrolllampe in unserem Kopf. Sie leuchtet rot auf, wenn etwas nicht in Ordnung ist, wenn Gefahr droht, wir zu leichtsinnig werden, ein zu hohes Risiko eingehen. Wenn die Angst aber zu groß wird, wenn sie die Kontrolle übernehmen will und wir uns von ihr dirigieren lassen – dann hilft nur eins: Mut.
Mut brauchen wir, um uns aus der Deckung zu wagen, um unsere Meinung, unsere Ideale, unsere Freiheit zu verteidigen, auch wenn das manchmal oder immer öfter unbequem wird. Mut macht, dass wir unseren Ängsten – sei es wegen einer miesen Note, der Trennung der Eltern,Naturkatastrophen, Kriegen – nicht hilflos ausgeliefert sind.
Wie Mut und Angst zusammengehören, dass Angst überall lauert, wie man sich von ihr nicht lähmen lässt und dass man Mut trainieren kann wie einen Muskel, wollen wir bei diesem Education-Projekt mit deutschen und polnischen Jugendlichen erforschen und als multimediales Stück auf die Bühne bringen: choreographisch, pantomimisch, zeichnerisch, filmisch, rhetorisch.
Dazu spielen wir Musik von George Antheil, Maurice Ravel, Leonard Bernstein und Jaques Ibert. Es werden Texte gelesen, die die beteiligten Schülerinnen und Schüler zum Thema Mut und Angst selbst verfasst haben.
Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Howard Griffiths.
Der Eintritt frei, wir bitten vorab um Reservierung unter
Wer Angst hat, ist ein Feigling und damit das Gegenteil von mutig. Angst ist etwas zum Abgewöhnen. Angst braucht kein Mensch. Angstfrei und mutig zu sein, das ist, was zählt. Ist doch richtig – oder? Das Leben sagt: falsch. Das Leben sagt, Mut und Angst gehören zusammen. Fragt mal Feuerwehrleute, Seenotretter, Soldaten oder jemanden, der eine Mitschülerin verteidigt, die von anderen gemobbt wird.
Angst ist die Kontrolllampe in unserem Kopf. Sie leuchtet rot auf, wenn etwas nicht in Ordnung ist, wenn Gefahr droht, wir zu leichtsinnig werden, ein zu hohes Risiko eingehen. Wenn die Angst aber zu groß wird, wenn sie die Kontrolle übernehmen will und wir uns von ihr dirigieren lassen – dann hilft nur eins: Mut.
Mut brauchen wir, um uns aus der Deckung zu wagen, um unsere Meinung, unsere Ideale, unsere Freiheit zu verteidigen auch wenn das manchmal oder immer öfter unbequem wird. Mut macht, dass wir unseren Ängsten – sei es wegen einer miesen Note, der Trennung der Eltern, Naturkatastrophen, Kriegen – nicht hilflos ausgeliefert sind.
Wie Mut und Angst zusammengehören, dass Angst überall lauert, wie man sich von ihr nicht lähmen lässt und dass man Mut trainieren kann wie einen Muskel, wollen wir bei diesem Education-Projekt mit deutschen und polnischen Jugendlichen erforschen und als multimediales Stück auf die Bühne bringen: choreographisch, pantomimisch, zeichnerisch, filmisch, rhetorisch.
Dazu spielen wir Musik von George Antheil, Maurice Ravel, Leonard Bernstein und Jaques Ibert. Es werden Texte gelesen, die die beteiligten Schülerinnen und Schüler zum Thema Mut und Angst selbst verfasst haben.
Aufführen werden wir dieses Projekt an einem besonderen Ort: in der großen Wartungshalle im Depot des Stadtverkehrs Frankfurt (SVF), dem wir sehr für die
Unterstützung danken.
Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Howard Griffiths.
Der Eintritt frei, wir bitten vorab um Reservierung unter info@bsof.de
Tickets: