FR | 6. März 2026 | 19:30
Messehalle 4
5. Philharmonisches Konzert
Youngkun Kwak spielt Tschaikowskys Violinkonzert |
© copyright Tobias Tanzyna
Peter I. Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35
Gustav Holst: »Die Planeten« op. 32 Suite für großes Orchester
Youngkun Kwak, Violine
Frauen des Philharmonischen Chors Berlin
Sebastian Lang-Lessing, Dirigent
Technisch schwierige Läufe, das Spiel in extrem hoher Lage und dann die große Solokadenz im ersten Satz – in Tschaikowskys Violinkonzert sind die Schwierigkeiten wie auf einer Perlenkette aufgereiht. So technisch anspruchsvoll dieses Werk ist, so immens ist seine künstlerische Qualität. Es gilt unangefochten als eines der größten Violinkonzerte aller Zeiten. Bei unserer Aufführung übernimmt unser 1. Konzertmeister Youngkun Kwak den schwierigen Solopart.
Tschaikowskys Violinkonzert interpretiert er unter der Leitung von Sebastian Lang-Lessing. Auf fünf Kontinenten dirigiert er die namhaftesten Orchester und gastiert an den wichtigsten Opern- und Konzerthäusern. Er hat die Eröffnung des ikonischen Osloer Opernhauses musikalisch geleitet und mit Weltstars wie Renée Fleming und dem Komponisten Stewart Copeland zusammengearbeitet. Seit 2020 ist Sebastian Lang-Lessing Musikdirektor der Korean National Opera und leitete zehn Jahre überaus erfolgreich die San Antonio Symphony in Texas.
Neben Tschaikowskys Violinkonzert dirigiert er bei uns eine Schöpfung von überirdischen Ausmaßen. In seinen »Planeten« widmet sich Gustav Holst sieben nach römischen Gottheiten benannten Planeten unseres Sonnensystems. Wobei er mit einem enormen musikalischen Einfallsreichtum, großem Orchesterapparat und monumentalen Klangeffekten mehr die Namensgeber als die Himmelskörper bescheibt. »Die Planeten« haben die Filmmusik des 20. Jahrhunderts und selbst Rock-, Pop- und Metal-Größen wie Frank Zappa, die Manfred Mann’s Earth Band und Iron Maiden beeinflusst.
Tickets: